Sascha Friedrich
Sascha Friedrich

Fahrerplatz für VW Scirocco R-Cup 2014

Auf die Probe gestellt: Nachwuchspiloten beim Sichtungslehrgang des Scirocco R-Cup.

Es ist ein kühler Novembermorgen in Oschersleben. Nebel liegt in der Luft, in der Nacht hat es kräftig geregnet, die Strecke ist komplett nass. Schwierige Bedingungen für die 28 ausgewählten jungen Nachwuchspilotinnen und -piloten, die zum Sichtungslehrgang des Volkswagen Scirocco R-Cup geladen sind. Die Bewerber kommen aus aller Welt – und haben eines gemeinsam: Sie möchten sich für ein Scirocco Cockpit in der Saison 2014 empfehlen. Unter den kritischen Augen der Instruktoren müssen sie auf dem Rundkurs der Motorsport Arena zeigen, was sie können. Insgesamt drei Tage dauert die Auswahlprozedur. Gestern standen Grundlagen wie Speed- und Ballslalom sowie Vollbremsungen im Cup-Polo auf dem Programm. Heute steigen die meisten der Bewerber zum ersten Mal in ihrem Leben in den bis zu 285 PS starken Cup-Scirocco.

Bevor es auf die Strecke geht, gibt es für alle eine kurze Einführung, bei der Grundlagen zum Auto und zum Verhalten auf der Strecke erklärt werden. Chefinstruktor Fabian Plentz mahnt alle Beteiligten zur Vorsicht: „Wer das Auto crasht, fährt nach Hause.“

Ausritte ins Kiesbett gehören dazu
Also ran an die Transponder, denn heute wird auf Zeit gefahren. „Lead and Follow“ heißt die erste Übung, bei der die Teilnehmer hinter einem Führungsfahrzeug Anschluss halten müssen. Für die meisten kein Problem, da es die Instruktoren angesichts der nassen Strecke eher ruhig angehen lassen. Im Anschluss ist freies Zeitfahren angesagt – Gelegenheit, mit dem Auto auf Tuchfühlung zu gehen und die eigenen Grenzen auszutesten. Gesagt, getan. Prompt folgen der ein oder andere Dreher sowie diverse Ausritte ins Kiesbett.

„Der Knoten ist geplatzt“
Davon bleiben selbst „alte Hasen“ wie Jakub Szczepanik nicht verschont: Der gebürtige Pole ist bereits zum zweiten Mal dabei. 2012 konnte er eines der begehrten Cockpits ergattern – doch dann sprang der Sponsor in letzter Minute ab. Dieses Jahr versucht er es erneut. „Einmal habe ich mich gedreht, aber dann ist der Knoten geplatzt. Jetzt komme ich mit dem Auto klar. Ich habe ein ganz gutes Gefühl – aber natürlich weiß man nie, wie die Konkurrenz sich schlägt“, erklärt der 23-jährige Maschinenbau-Student.

Optimistisch zeigt sich auch Sascha Friedrich. Der angehende Kfz-Mechatroniker bringt Erfahrung aus dem Kartsport und dem Automobilslalom mit und war 2013 bereits beim 24-Stunden-Rennen auf dem Nürburgring am Start. „Der Scirocco macht wirklich Spaß. Das Auto ist toll zu fahren – wenn man auf ein paar Dinge achtet. Es ist eben ein Fronttriebler, da muss man beim Anbremsen auf die Hinterachse achten, damit das Heck nicht abhaut“, fachsimpelt der Essener.

Jeder Patzer wird notiert
Nach dem Zeitfahren wird es ernst: Jetzt müssen die Kandidaten unter Beobachtung der Instruktoren fahren. Hier zählt nicht nur eine möglichst schnelle Zeit, sondern auch Fahrzeugbeherrschung und das Fahren auf der Ideallinie. Chefinstruktor Fabian Plentz, der selbst in der europäischen Sports Car Challenge (SCC) unterwegs ist, steht an der Strecke und nimmt die Teilnehmer genau unter die Lupe. Jeder Patzer wird sofort notiert. „Bis jetzt schlagen sie sich ganz gut, trotz der widrigen Bedingungen“, lobt der Rennfahrer. „Es geht aber nicht nur um den Speed. Das Gesamtpaket muss einfach stimmen. Das heißt, möglichst ‚rund‘ zu fahren und keine Kurve zu verpatzen.“

Wer am Ende zu den Glücklichen zählt, werden die Kandidaten in den kommenden Wochen erfahren. Über eines sind sie sich aber bereits einig: Spaß gemacht hat der Sichtungslehrgang auf jeden Fall – auch wenn das ersehnte 2014er-Cockpit vielleicht (noch) nicht winkt.

 

Sascha Friedrich zählt nun zu den Glücklichen und jetzt geht die Arbeit richtig los. Innerhalb von kürzester Zeit muss er nun auf Sponsorensuche gehen.

Kein Start beim VW Scirocco R-Cup 2014, da die Sponsorensuche leider nicht erfolgreich war.

Wieder ein Klassensieg für Sascha Friedrich

Am 06.10.2013 fand in Neuss der Autoslalom vom MSC Neviges-Tönisheide statt. Auch hier konnte Sascha die der G6 einen ersten Platz mit nach Hause nehmen.

Mit 7 x Platz 1 und 1 x Platz 2 sichert Sascha Friedrich sich den Meistertitel 2013

Am 08.09.2013 war das Finale der Slalom Einsteiger 2013. Ausrichter war der KSC Wülfrath und gefahren wurde in Hückelhoven. Sascha konnte hier seinen Meistertitel aus dem letzten Jahr verteidigen. Mit einem ersten und einem zweiten Platz sicherte er sich souverän die Meisterschaft 2013 und nimmt damit am Bundesendlauf des ADAC am 27.10.2013 in Paderborn teil.

Auch beim 7. + 8. Lauf Slalom Einsteiger holte sich Sascha zwei Mal den ersten Platz

Auch beim ADAC Westfalen sichert sich Sascha Friedrich den 1. Platz in der G6

Der kleine Ausflug auf den Verkehrsübungsplatz in Recklinghausen zum ADAC Westfalen wurde mit einem ersten Platz in der Klasse G6 belohnt. Die Veranstatung vom MFC Schnee gehört zur Stadtmeisterschaft Oberhausen und deshalb war Punkte sammeln angesagt.

Erfolgreicher Tag bei der Scuderia Augustusburg Brühl am 18.08.2013

Ab 9.00 Uhr morgens ging die Klasse G6 auf dem Parkplatz des Eisenwerkes an den Start. Sascha Friedrich konnte mit zwei super Zeiten, und heute ohne Pylonenfehler, die Klasse für sich entscheiden. Nach der G6 fing es an zu regnen und die eigentlich schnelleren folgenden Klassen konnten die Zeiten der G6 nicht mehr fahren. Dadurch konnte Sascha heute auch eine Klassensieg feiern. Auch in der F und H Klassen hörte es nicht auf zu regnen und damit konnte Sascha auch den heutigen Geamtssieg einfahren und den schönen Wanderpokal mit nach Hause nehmen.

 

Aber auch das war noch nicht genug. Die Mannschaft des ADAC Junior Team konnte einen zweiten Platz einheimsen. Hier die Platzierungen:

1. Platz Sascha Friedrich      

3. Platz Lukas Fehling            

6. Platz Moritz Wachtmeister 

8. Platz Lars Peuker

2. Platz beim AC Oberhausen

Am 11.08.2013 beim AC Oberhausen konnte nur ein Pylonenfehler Sascha stoppen. Mit den drei Strafsekunden belegte er den 2. Platz in der G6.

Auch mit der Mannschaft belegte das ADAC Junior Team mit Lars Peuker Platz 12, Lukas Fehling Platz 5, Moritz Wachtmeister Platz 4 und Sascha Friedrich Platz 2 am Ende den 2. Platz.

Auch in Oberhausen wieder Platz 1

Am 04.08.2013 beim Lauf der VG PSV Oberhausen / Yeti Power Team meldete sich Sascha Friedrich aus dem Urlaub zurück. Den letzten Lauf vom MSC Ranzel konnte er deshalb leider nicht fahren. Auf dem Parkplatz der MAN Diesel & Turbo SE an der Eichenstraße konnte er nun wieder überzeugen und landete auf dem 1. Platz.

Auch die Mannschaft vom ADAC Junior Team konnte heute mit den Fahrern Lukas Fehling Platz 3, Lars Peuker Platz 5 und Sascha Friedrich Platz 1 einen Sieg nach Haus fahren.

Mehr unter Ergebnisse

Doppelsieg beim ADAC Slalom Einsteiger Pokal SE2 vom MSC Neviges-Tönisheide

Mit einem Doppelsieg in Krefeld meldet sich Sascha aus dem Urlaub zurück. Nachdem er die Läufe 3 und 4 deshalb nicht fahren konnte, setzte er seine Siegesserie weiter fort und konnte sich bei beiden Läufen den ersten Platz sichern.

Beim 24H-Rennen Zielflagge gesehen

v.l.n.r.
Sascha Friedrich, Robin Strycek, Christopher Bartz,
Marcel Hellberg + Sönke Glöde

 

 

Solide und fehlerfreie Leistung bei den 24h

 

Sascha Friedrich (Essen), Sönke Glöde (Stadtallendorf), Marcel Hellberg(Hiddenhausen) und Robin Strycek (Dehrn) haben das in sie gesetzte Vertrauen voll und ganz erfüllt: Das dmsj Youngster-Racing-Team überzeugte mit einer fehlerfreien Leistung beim 41. ADAC 24h-Rennen auf dem Nürburgring. Nach 67 Runden lenkte das Quartett den von Jaco´s Paddock eingesetzten BMW 325i ohne einen Kratzer über den Zielstrich und belegte bei den Produktionswagen bis 2500 ccm den´achten Platz.

 

Das Wetter bestimmte das längste Motorsportwochenende des Jahres. Freitagmorgen fiel der RCN-Lauf wegen Nebel aus, das erste Training der 24h musste gekürzt werden. Während des Top 40-Qualifyings und der Startphase gab es dann frühsommerliche Bedingungen. Kurz vor Ende der vierten Stunde setzte Regen ein, der immer heftiger wurde und die Rennleitung zwei Stunden später veranlasste, aufgrund der katastrophalen Sichtverhältnisse das Rennen zu unterbrechen. Nach neun Stunden Pause ging es morgens um 8 Uhr bei deutlich weniger Regen weiter und im Ziel war es dann sogar wieder trocken.

 

Unsere vier Fahrer haben sich konsequent an die Vorgaben gehalten und ein gutes Ergebnis erzielt“, sagte der dmsj Fachberater Christopher Bartz. „Durch die Unterbrechung war das Rennen für uns leider zu kurz. Über volle 24 Stunden wären wir vielleicht noch weiter nach vorn gekommen.“


Für Friedrich, Glöde, Hellberg und Strycek hatte das Ankommen oberste Priorität, zumal ein Klassensieg aus eigener Kraft gegen Nordschleifen-Routiniers wie zum Beispiel Schmickler Performance und Auto ArenA aussichtslos war. Aber über die Distanz und mit kühlem Kopf sollte Platz um Platz gutgemacht werden. „Viel Fahren, wenig Stehen“, war die Devise.

 

Während der neunstündigen Pause konnten jedoch die Wettbewerber, die nicht so Material schonend unterwegs waren, ihre Fahrzeuge wieder auf Vordermann bringen. Mehr als Gesamtrang 99 von 173 Gestarteten war somit nicht mehr möglich. Bartz: „Die lange Unterbrechung hat unsere Strategie leider zunichte gemacht, mit konstanten Runden und ohne Probleme nach vorne zu kommen. Nach dem Restart mit der kurzen verbleibenden Rennzeit von neun Stunden ging es uns dann nur noch darum, dass die Youngsters möglichst viel Erfahrungen sammeln.“

 

Aus diesem Grund haben wir die Turns auf fünf Runden verkürzt, die zusätzlichen Boxenstopps haben uns zwar weitere Zeit gekostet, aber ich wollte auf jeden Fall, dass jeder Fahrer noch zweimal zum Einsatz kommt. Ein ganz dickes Lob gebührt der Einsatz-Mannschaft rund um Jaco Velders und Chefmechaniker Denis Badalamenti. Wir hatten während des gesamten Wochenendes nicht das geringste Problem und alle
Boxenstopps verliefen sehr gut.“

dmsj Youngster-Racing-Team 2013: Das Warten hat ein Ende

 

Nach rund 15 Monaten Vorbereitungszeit ist es am Pfingstwochenende soweit: Dann startet

das dmsj Youngster-Racing-Team beim ADAC 24h Rennen auf dem Nürburgring. Am Lenkrad

des von Jacos Paddock eingesetzten BMW 325i E90 werden sich Sascha Friedrich (Essen),

Sönke Glöde (Stadtallendorf), Marcel Hellberg (Hiddenhausen) und Robin Strycek (Dehrn)

abwechseln.

„Unsere Youngsters haben sich prächtig entwickelt und sie genießen unser vollstes Vertrauen“,

sagt der dmsj Fachberater Christopher Bartz. „Ihre Ausbildung für das härteste Rennen der Welt

ist abgeschlossen. Jetzt kommt die Abschlussprüfung und auch diese werden alle vier mit

Bravour meistern. Da bin ich mir sicher!“

Sichtungslehrgang im März 2012

Am 3. und 4. April hatte alles mit einem Sichtungslehrgang in Oschersleben angefangen. Unter

der Leitung von Christopher Bartz (Motorsport Akademie) erhielten alle Bewerber am ersten

Tag zunächst eine umfassende theoretische Schulung und legten anschließend eine schriftliche

Prüfung ab. Am folgenden Tag absolvierten sie unter anderem einen Fitnesstest sowie ein

Sektionstraining auf der Strecke unter Anleitung erfahrener Instruktoren. Im weiteren Verlauf

des Sichtungslehrgangs, der von der Motorsport Arena Oschersleben unterstützt wurde,

standen geführte Runden über den kompletten Kurs und das abschließende Sichtungsfahren auf

dem Programm.

Überzeugende Vorbereitungsrennen

Dass sich die Jury nicht getäuscht hatte, bewiesen die vier Sichtungssieger bei den folgenden

Renneinsätzen in der Gleichmäßigkeitsprüfung (GLP), der Rundstrecken Challenge (RCN) und

der Langstreckenmeisterschaft (VLN). Während ihren insgesamt 13 Starts feierten die

Nachwuchspiloten acht Klassensiege, einen fünften und zwei sechste Plätze. Hierbei

umrundeten sie den Eifelkurs 217 Mal. Das entspricht 4680,42 Kilometern.

Mit der richtigen Strategie zum Erfolg

Friedrich, Glöde, Hellberg und Strycek werden die Jagd einmal rund um die Uhr mit einem BMW

325i E90 von Jacos Paddock in Angriff nehmen. Mit dem 218 PS starken Viertürer starten die

Youngsters bei den Produktionswagen bis 2500 ccm, bei denen insgesamt acht Teams genannt

haben.

Mit kontinuierlichen Rundenzeiten, Material schonender Fahrweise und der bekannt hohen Zuverlässigkeit von Jacos Paddock Fahrzeugen will das dmsj Youngster-Racing-Team für eine Überraschung sorgen. Bartz: „Vorhersagen sind immer schwierig und unsere Klasse ist sehr ausgeglichen besetzt. Unseren Jungs traue ich zu, aufs Podium zu fahren.“

Der Start zum ADAC 24h Rennen erfolgt am Pfingstsonntag, den 19. Mai um 17.00 Uhr. Sport1 überträgt inklusiver diverser Trainingssitzungen rund 19 Stunden live.

Stimmen vor dem Start:

Sascha Friedrich (Essen, geboren am 08.02.94):
„Nur noch wenige Tage und dann starte ich zum ersten Mal beim 24h Rennen. Die ganze Vorbereitung war auf dieses eine Rennen ausgelegt, doch werden Dinge auf mich zu kommen,

die ich vorher noch nie so erlebt habe. Am meisten bin ich gespannt, wie die Nachtturns sein

werden. Leider gab es während der Vorbereitung einige Rückschläge und Rennabsagen, doch

alles in allem hat es bis hierhin sehr viel Spaß gemacht.“

Sönke Glöde (Stadtallendorf, geboren am 07.02.91):
„Ich freue mich riesig, wieder zum dmsj Youngster-Racing-Team zu gehören und natürlich auch

auf die Nordschleife. Die Atmosphäre am Ring ist schon einzigartig!“

Marcel Hellberg (Hiddenhausen, geboren am 02.05.93):
„Ich bin voller Vorfreude und hoffe, dass alles gut verläuft. Wir sind gut vorbereitet und

Christopher Bartz hat uns alles vermittelt, was wichtig ist. Ich denke, dass wir, wenn wir ohne

Fehler und Defekt durchfahren, durchaus eine Rolle in der Klasse spielen werden.“

Robin Strycek (Dehrn, geboren am 25.07.92):
„Seitdem ich denken kann, bin ich bei den 24 Stunden am Nürburgring dabei. Dieses Jahr

allerdings zum ersten Mal aktiv als Fahrer. Ich freue mich riesig wenn es endlich los geht und

wir in der Startaufstellung stehen. Ich hoffe auf ein gutes Rennen.”

Sascha Friedrich bei der RCN Nürburgring

 

 

 

 

 

 

 

 

 
 
 
 
 
 
 
 
 
Am 04.05.13 waren zwei aktuelle dmsj Youngsters mit von der Partie: 
Sascha Friedrich (Essen) und Sandro Marsani (Hattingen). Die beiden teilten 
sich das Cockpit im BMW 325i E36 von Jacos Paddock, starteten bei 
den Serienwagen bis 2500 ccm, fuhren auf den fünften Platz bei elf 
Startern und waren erneut bester E36. 

Friedrich brauchte für das bevorstehende ADAC 24h-Rennen in knapp 
zwei Wochen zum einen noch Fahrpraxis und zum zweiten ein gutes 
Ergebnis. „Ich habe mich schnell auf den BMW eingeschossen und hatte 
enorm viel Spaß. Das Überholen und überholt werden hat heute hervorragend 
geklappt, es war ein perfekter Tag. Die 24 Stunden können 
kommen“, sagte der Essener. 

Marsani war froh, das nach dem technischen Ausfall vor zwei Wochen 
dieses Mal alles glatt ging. „Ich war das erste Mal auf der Nordschleife 
mit Slicks unterwegs und es lief alles bestens“, sagte das Mitglied des 
2014er Youngster-Racing-Teams. „Nach zwei Runden hatte ich mich 
ans Auto gewöhnt und fand meinen Rhythmus. Erfreulich war, dass ich 
während des gesamten Sieben-Runden-Stints nur einmal Doppelt-Gelb 
hatte. Mit dem Verkehr kam ich auch gut zurecht, ich habe viel in den 
Rückspiegel geschaut. Aber so viele Schnellere gab es gar nicht, abgesehen 
von diversen GT3-Porsche.“ 

In knapp zwei Wochen wird es für das dmsj-Youngster-Racing-Team 
2013 ernst: Dann heißt es Ring frei für Sascha Friedrich, Sönke Glöde, 
Marcel Hellberg und Robin Strycek beim Rennen rund um die Uhr. 

Perfekte Generalprobe für die 24 Stunden

Das dmsj Youngster-Racing-Team 2013 zeigte beim dritten Rennen zur
Langstreckenmeisterschaft Nürburgring eine fehlerfreie Leistung und ist somit gut gerüstet für das bevorstehende 24h Rennen Mitte Mai. Sascha Friedrich (Essen), Sönke Glöde (Stadtallendorf), Marcel Hellberg (Hiddenhausen) und Robin Strycek (Dehrn) lenkten den BMW 325i aus dem Team Jacos Paddock bei überwiegend nassen Bedingungen auf den sechsten Platz bei den Produktionswagen bis 2500 ccm. „Die 24 Stunden können kommen, wir sind soweit“, freute sich der dmsj Fachberater Christopher Bartz.

 

Dabei hatte das Wochenende mit dem neu aufgebauten Fahrzeug mit einem Missgeschick begonnen. In der ersten Runde des freien Trainings kam Strycek im Bereich Hatzenbach von der Bahn ab und krachte leicht in die Leitplanken. „Der Aufprall war nicht stark, aber die Vorder- und Hinterradaufhängung war dennoch verzogen.“ Bis morgens um zwei Uhr arbeitete die Mannschaft von Jacos Paddock am BMW. „Das Team hat einmal mehr einen super Job gemacht“, bedankte sich Strycek und Bartz war stolz: „Schon die Arbeit der letzten zwei Wochen war nach dem Totalschaden im letzten Rennen eine Wahnsinnsleistung!“

 

Im Qualifying und auch im Rennen lief dann alles wie am Schnürchen. „Ankommen, ankommen, ankommen“ lautete die Devise der dmsj Youngsters. Sascha Friedrich nahm als Erster am Volant Platz. „In der zweiten Runde drehte sich vor mir einer und ich musste halb über die Wiese ausweichen. Wegen des Nebels und der Gischt der Vorderleute waren die ersten Runden sehr anstrengend, aber sie haben auch viel Spaß gemacht.“

 

Hellberg kletterte ab der fünften Runde ins Cockpit, Strycek dann als Dritter und Glöde brachte den BMW schließlich ohne einen Kratzer ins Ziel. Letztgenannter, eigentlich Mitglied des dmsj Youngster-Racing-Teams 2011, ersetzte kurzfristig Kevin Paefgen, der aus gesundheitlichen Gründen nicht mehr mit von der Partie ist.

 

Die Nachwuchspiloten blieben bis zum Schluss auf Regenreifen. Bartz: „Trotz der abtrocknenden Strecke sind wir auf Nummer sicher gegangen. Der Regen hätte jede Sekunde wiederkommen können. Ein besonderer Dank gilt hierbei unserem Reifenpartner Ben Prins!“

 

In weniger als drei Wochen wird es ernst: Dann startet das dmsj Youngster-Racing-Teams 2013 beim Rennen rund um die Uhr.

Sascha Friedrich zum Zuschauen verurteilt

Frühes Aus nach unverschuldeter Kollision 
 

So hart kann Motorsport sein: Der erste BMW-Einsatz des dmsj Youngster-Racing-Teams 2013

war leider schon nach wenigen Kilometern zu Ende. Startfahrer Marcel Hellberg (Hiddenhausen)

konnte in der Startrunde einem sich auf der Strecke drehenden Opel Astra nicht mehr aus-

weichen und kollidierte. Seine Teamkollegen Sascha Friedrich (Essen), Kevin Paefgen

(Dormagen) und Robin Strycek (Dehrn) wurden somit beim Saisonauftakt zur Langstrecken-

meisterschaft Nürburgring zum Zuschauen verurteilt.

„Ich erwischte einen guten Start, konnte einige Plätze gutmachen und folgte dicht auf einem

Honda Civic Type-R“, berichtete Hellberg. „Am Ausgang der Fuchsröhre bremste der Honda

abrupt und nicht vorhersehbar stark ab. Um eine Kollision zu vermeiden, zog ich rechts

daneben. Dort stand leider ein Opel Astra, der sich zuvor gedreht hatte. Diesem konnte ich

nicht mehr ausweichen und krachte mit rund 130 km/h in dessen Heck. Der Sachschaden ist

natürlich erheblich, gottlob blieben wir Piloten unverletzt. Jaco Velders hat hier ein sehr

stabiles Auto gebaut.“

Als die Streckenmeldung in der Box eintraf, sank nicht nur bei den Youngsters die Stimmung

Richtung Nullpunkt. „Das ist ganz, ganz bitter, so etwas wünscht man keinem“, haderte der

dmsj Fachberater Christopher Bartz mit dem Pech. „Wir waren voller Vorfreude, alles lief richtig

gut und dann so etwas. Unsere Piloten sollten heute unbedingt Erfahrungen für die 24 Stunden

sammeln, nachdem das Rennen vor drei Wochen schon witterungsbedingt abgesagt werden

musste.“

Das freie Training am Freitagabend und das Qualifying am Samstagmorgen machten Lust auf

mehr. Hoch motiviert waren die Youngsters an den Eifelkurs gereist und die Mannschaft von

Jaco Velders hatte einen perfekten BMW 325i im Gepäck. Endlich durften Friedrich, Hellberg,

Paefgen und Strycek am Volant ihres 24h-Einsatzfahrzeuges Platz nehmen. „Das ist ein ganz

schöner Unterschied zum Honda Diesel, aber der BMW macht richtig Spaß, ist mehr ein

Rennauto“, sagte Paefgen stellvertretend für alle nach den ersten Metern.

Das die Nachwuchspiloten auch im zu Beginn nassen Qualifying so gut mit dem 3er zu recht

kamen, lag auch am neu eingebauten Fahrwerk. „Hier müssen wir Bilstein ein Lob aussprechen“,

bedankte sich Bartz. In der Pause bis zum Rennen wurden aus Sicherheitsgründen die vorderen

Bremsscheiben ausgetauscht. „Das war wieder typisch VLN-Familie, ein Mitbewerber hat uns

die Scheiben zur Verfügung gestellt, dafür vielen Dank“, sagte Teamchef Jaco Velders.

Vom fünften Startplatz aus nahm Hellberg das auf vier Stunden angesetzte Rennen in Angriff.

Der 19-jährige sollte für rund eine Stunde im Cockpit bleiben, ebenso wie anschließend seine

Teamkollegen in der Reihenfolge Paefgen, Friedrich und Strycek. Doch dazu sollte es dann nicht

mehr kommen.

Um noch weitere Erfahrungen für das 24h-Rennen zu sammeln, werden die dmsj Youngsters ´

bei den RCN-Läufen am 20. April und am 4. Mai zusätzlich mit einem BMW 325i E36 an den Start

gehen. Das nächste Rennen zur Langstreckenmeisterschaft steht am 27. April auf dem

Programm. Bis dahin soll ein neuer BMW 325i E90 fertig sein und in Jaco´s Paddock Club werden

die Lampenin der Werkstatt kaum ausgehen.

Endlich geht es los !!!

The new E90 325i on a shakedown run last week. We'll be out in the first VLN of 2013 this weekend!

 

Am Samstag soll es jetzt endlich losgehen. Der erste VLN Lauf mit dem dmsj Youngster-Racing-Team und Jaco's Paddock Motorsport steht an. Am Freitag nachmittag finden die ersten Trainingsfahrten an.

 

Klasse V4 Startnummer 485

Box 18 Fahrerlager Nürburgring

Auch die VLN Prüf- und Einstellfahrten am 05. + 06.04.2013 wurde gerade leider abgesagt.

Liebe Fans der VLN, die Test- und Einstellfahrten am kommenden Wochenende (5. + 6. April 2013) wurden heute morgen abgesagt. Das hat die Geschäftsführung der VLN Langstreckenmeisterschaft Nürburgring in Abstimmung mit uns entschieden. Grund sind die aktuelle Wetterlage und die Wettervorhersagen für das Wochenende. ° Dear fans of the VLN, today the test and set-up session on next weekend (5th and 6th of April 2013) have been canceled. This is the decicion of the management of the VLN in coordination with us. Reason, the current weather conditions and the weather forecast for the weekend.

Erfolgreiches Osterwochenende in Neuss

Nachdem es bei der VLN und RCN leider Absagen wegen Schnee und Eis gab, wurde die Slalomsaison dieses Wochenende vom RC Neuss auf dem TÜV Gelände in Neuss eingeläutet.

 

Am 30.03.2013 wurde dort der erste Meisterschaftslauf im Autoslalom durchgeführt. Bei eisigen Temperaturen ging es in der Klasse F8 mit dem VW Polo vom PSV Essen los. Hier konnte Sascha Friedrich mit zwei schnellen fehlerfreien Läufen den 1. Platz in seiner Klasse herausfahren.

 

Am 31.03.2013 begann dann auch der erste Lauf zum ADAC Pokalwettbewerb Automobil-Slalom 2013. Auch hier blieb Sascha ohne Pylonenfehler und belegete mit zwei schnellen Läufen den dritten Platz. Mit der Mannschaft des ADAC Junior Teams belegte Sascha in der Mannschaftswertung den zweiten Platz. 

DMSB Junior Team

New DMSJ car ready for official unveiling on April 6th!


Four talented youngsters, hand-picked by the DMSB, will be testing at the newly-announced April 6th VLN practice day. And our new E90 325i will be waiting for them!

This car will have a busy year, nine (or maybe ten) rounds of VLN and the 24-hour race, plus some guest appearances at some other choice events.

The official DMSJ drivers in 2013 are:
• Sascha Friedrich
• Marcel Hellberg
• Kevin Paefgen
• Robin Strycek

Look out for the orange #485 in Klasse V4. We look forward to a successful year together!

12.03.2013

VLN Test- und Einstellfahrt 2013 abgesagt

Die VLN (Veranstaltergemeinschaft Langstreckenmeisterschaft Nürburgring) sieht sich aufgrund der vorherrschenden Wetterlage am Nürburgring gezwungen, die für Samstag, 16. März geplante Test- und Einstellfahrt abzusagen. Neuschnee und Minusgrade lassen keine Hoffnung, dass der inoffizielle Saisonauftakt der VLN Langstreckenmeisterschaft Nürburgring stattfinden kann.

„Wir haben bis zuletzt gehofft, dass eine Durchführung der Test- und Einstellfahrt möglich sein würde“, sagt der VLN-Vorsitzende Rolf Krimpmann. „Die Baumaßnahmen an der Rennstrecke seitens der Betreibergesellschaft sind seit dem Wochenende abgeschlossen. Hingegen fielen in der Nacht auf Dienstag rund 15 Zentimeter Neuschnee und die Prognose für die kommenden Tage sagt in der Region rund um die Nordschleife Minusgrade voraus. Es besteht keine Hoffnung, dass der Schnee bis zum Wochenende abtauen wird. Aus diesem Grund sehen wir uns gezwungen, die Veranstaltung abzusagen.“

Die VLN wird die Wetterprognosen weiter genau im Auge behalten. Aktuell sind für die nächste Woche Plusgrade bis in den zweistelligen Bereich vorhergesagt, so dass die Durchführung des Saisonauftaktes am 23. März realistisch erscheint. „Wir halten unsere Fans über unsere Website www.vln.de sowie über Facebook auf dem Laufenden“, sagt Krimpmann.

Sascha Friedrich startet mit BMW 325i beim ADAC 24 Stunden-Rennen am Nürburgring

dmsj Youngster-Racing-Team 2013 startet mit BMW 325i

 

Das Einsatzfahrzeug für das 24h-Rennen 2013 steht fest: Mit einem BMW 325i E90 von Jacos Paddock Motorsport aus Barweiler wird das dmsj Youngster-Racing-Team 2013 das ADAC 24 Stunden-Rennen Nürburgring am 19. und 20. Mai bestreiten. Sascha Friedrich (Essen), Marcel Hellberg (Hiddenhausen), Kevin Paefgen (Dormagen) und Robin Strycek (Dehrn) werden mit dem neu aufgebauten Fahrzeug zuvor dreimal bei Rennen zur VLN Langstreckenmeisterschaft starten.

 

Wir freuen uns sehr, dass wir so frühzeitig das gesamte Paket schnüren konnten“, sagt der dmsj Fachberater Christopher Bartz. „Mit der Mannschaft rund um Jaco Velders haben wir ein sehr erfahrenes Einsatzteam für unser Projekt gewinnen können. Jacos Paddock Motorsport ist nur einen Steinwurf vom Nürburgring entfernt und verfügt über sehr viel Nordschleifen-Erfahrung. Es wird der richtige Partner für unsere Junioren sein, davon bin ich überzeugt.“

 

Große Freude herrscht natürlich auch bei Jaco Velders, der 2006 sein Team gründete. „Es ist für uns eine Bestätigung und Herausforderung zugleich, mit der deutschen motor sport jugend zu kooperieren“, sagt der 45-jährige. „Der Nürburgring und die Nordschleife sind unsere motorsportliche Heimat. Seit vielen Jahren starten wir erfolgreich in der VLN, RCN oder bei den Youngtimern.“ Und auch abseits des Eifelkurses weiß Jacos Paddock Motorsport zu überzeugen, wie etwa bei der nationalen Rallye Oberehe oder mit einem fünften Klassenrang bei den 24 Stunden von Dubai im Jahr 2010.

 

Die Zuverlässigkeit genießt bei uns absolute Priorität“, sagt Velders, in dessen Werkstatt aktuell ein 218 PS-starker BMW 325i E90 für die Youngster neu aufgebaut wird. „In all den Jahren hatten wir nur einen einzigen technischbedingten Ausfall. Mit den dmsj Youngstern bekommen wir richtig gut ausgebildete Piloten in unser Team. Ich freue mich sehr auf die Zusammenarbeit und bin für die 24 Stunden äußerst optimistisch.“

 

Das erste Rennen zur Langstreckenmeisterschaft Nürburgring steht für das dmsj Youngster-Racing-Team am 23. März 2013 auf dem Programm.

Präsentation des dmsj Youngster-Racing-Teams 2013 und 2014 auf der Essen Motor Show

Robin Styczek, Sascha Friedrich, Kevin Paefgen und Marcel Hellberg

dmsj Youngster-Racing-Team 2013

 

 

Direkt der erste Messetag auf der Essen Motor Show kann mit einem Highlight aufwarten: Am Freitag, den 30. November, wird das dmsj Youngster-Racing-Team 2014 auf dem Stand der Motorsport Akademie (Halle 6.0, Stand 537) um 15:30 Uhr präsentiert. Mit von der Partie sind auch der dmsj Botschafter Christian Schmitz und die erfolgreichen Piloten des Youngster-Racing-Teams 2013 – natürlich mit Autogrammkarten!

 

Auch am 01.12.2012 werden die Fahrer des dmsj Youngster-Racing-Team 2013 auf der Messe präsent sein.

 

Für den Essener Fahrer Sascha Friedrich steht dann auch zwischen 14.00 und 15.00 Uhr, im Congress Center Ost Saal Ruhr, die Siegerehrung der Motorsportjugend im Motorsport-Verband Nordrhein-Westfalen e.V. an. Hier wird er für den NRW Junioren-Slalom Meistertitel 2012 geehrt.

Sascha Friedrich verteidigt beide Titel bei der Deutschen-Junioren-Slalom Meisterschaft 2012 in Harsewinkel

Tolles letztes Rennwochenende, des Jahres 2012 für Sascha Friedrich.

 

Am Freitag Abend ging es los zum Nürburgring, denn am Samstag sollte das Debüt des dmsj Youngster-Racing-Team in der VLN (Langstreckenmeisterschaft Nürburgring) stattfinden, für das sich Sascha Anfang des Jahres qualifiziert hat. Das Teamfahrwerk hatte den Honda Civic, auf dem des Youngster-Racing-Team fahren sollte, optimal vorbereitet. Doch in der Nacht von Freitag auf Samstag fielen die Temperaturen unter 0 Grad und es lag ein wenig Schnee auf der Strecke. Nach mehreren Startverschiebungen entschied die Rennleitung das Rennen nicht zu starten, da einige Strecken- abschnitte immer noch vereist waren und es für die über 180 Fahrzeuge zu gefährlich war zu starten.

 

Daraufhin ging es direkt nach Harsewinkel, wo am nächsten Tag die Deutsche-Junioren-Slalom Meisterschaft 2012 ausgetragen wurde. Hier hieß es für Sascha Friedrich vom PSV Essen seine Titel als Deutscher Junioren-Slalom-Meister und Mannschafts-Meister 2011 zu verteidigen. Zu erst wurden alle Trainingsläufe absolviert. Sascha ging als 47. von 80 Startern auf die Strecke und fuhr im Training die Bestzeit von 47,34 Sekunden und hatte damit 0,67 Sekunden Vorsprung auf den Zweitplatzierten. Nun stand der erste Wertungslauf an. Sascha fuhr eine fehlerfreie Zeit von 48,27 Sekunden, und übernahm damit die Führung. Aber acht Starter nach ihm fuhr Niklas Meisenzahl genau die gleiche Zeit. Der drittplatzierte nach dem ersten Durchgang fuhr eine Zeit von 48,43 Sekunden. Nun wurde in umgekehrter Reihenfolge gestartet, dass hieß der schnellste zum Schluss. Hier wurde dann bei Zeitgleichheit so entschieden, dass derjenige als letztes startet, der zu erst die Zeit gefahren hat. Also durfte Friedrich als letzter starten und konnte sich ausrechnen welche Zeit ihm für den Sieg reichen würde. Nun hieß es warten bis Sascha dran war. Den letzten beiden Startern hätte eine Zeit von 48,57 Sekunden gereicht um vor dem bis dahin führenden zu sein. Doch Niklas Meisenzahl legte eine fehlerfreie Zeit von 48,26 Sekunden vor. Nun wusste Sascha Friedrich, dass ihm eine Zeit von 48,25 Sekunden reichen würde um am Ende als alter und neuer Deutscher-Meister fest zu stehen. Friedrich fuhr dann im zweiten Wertungslauf als einziger eine Zeit unter 48 Sekunden, und zwar eine 47,88 Sekunden ohne einen Pylonenfehler und gewann somit verdient die Deutsche-Junioren-Slalom Meisterschaft 2012. Des weiteren gewann die Mannschaft Nordrhein-Westfalen den Deutschen Junioren-Slalom-Mannschafts-Meistertitel 2012 mit den Fahrern Sascha Friedrich, Philipp Kornfeld und Julian Schäffer.

 

Dies war ein krönendes Ende einer tollen Saison für Sascha Friedrich, der sich dieses Jahr keinen Titel hat entgehen lassen und alle Erwartungen übertroffen hat. Er kann sich amtierender Deutscher-Junioren-Slalom Meister, Deutscher-Junioren-Slalom-Mannschafts-Meister, ADAC Nordrhein Gaumeister, ADAC Nordrhein-Westfalen Meister und Oberhausener Stadtmeister nennen.

Sascha Friedrich ist NRW Junioren-Slalom-Meister 2012

Am 29.09.2012 fand in Paderborn auf dem ADAC Fahrsicherheitstrainingsanlage der Lauf zur NRW Junioren-Slalom-Meisterschaft 2012 statt. Sascha ging mit Startnummer 47 als viertletzter ins Rennen. Er fuhr als erstes auf dem Seat Ibiza den er auch schon in der Meisterschaft vom ADAC Nordrhein gefahren hatte. Hier setzte er gleich die Bestzeit des ersten Laufes mit einer Sekunde Vorsprung auf den zweiten. Das zweite Fahrzeug war der Mazda vom ADAC Westfalen, hier konnte er zwar auch wieder die Bestzeit setzen, aber es flog direkt am Anfang des Laufes eine Pylone und dadurch kamen 3 Strafsekunden auf seine Zeit. Mit diesen Strafsekunden war er aber trotzdem noch der achtbeste des zweiten Laufes. Jetzt wurde überall gerechnet. Nach dem zweiten Lauf lag Sascha mit einer Sekunde Rückstand auf dem zweiten Gesamtplatz. Jetzt wurde auf dem Ford Fiesta vom ADAC Ostwestfalen-Lippe gestartet. Als erstes ging der bis dahin erstplazierte aus Ostwestfalen-Lippe an den Start. Da es sich hier um das Fahrzeug handelte das er auch das ganze Jahr in seiner Meisterschaft gefahren hatte wurde es noch mal spannend. Er erreichte eine Zeit von 51:30 Sekunden und dann wurde wieder überall gerechnet. Es würde reichen wenn Sascha einen fehlerfreien Lauf mit 50:28 Sekunden fahren würde. Aber er legte noch mal zu und fuhr auch die Bestzeit auf dem für ihn ungewohnten Ford Fiesta.
Somit hat Sascha 1:13 Sekunden Vorsprung trotz eines Pylonenfehlers und wurde
verdient NRW Meister 2012.

Der Lauf diente auch zur Qualifikation zur Deutschen Junioren-Slalom-Meisterschaft 2012 die in Harsewinkel am 28.10.2012 stattfinden wird. Die ersten 19 dieses Laufes haben sich damit qualifiziert und Sascha kann nun seinen Titel des Deutschen Junioren-Slalom-Meister 2011 und des Deutschen-Junioren-Slalom Mannschafts Meister 2012 in Harsewinkel verteidigen.

Klassensieg für DMSJ Youngster-Racing Team bei der RCN auf dem Nürburgring 22.09.2012

dmsj Youngster-Racing-Team behält weiße Weste

Sieben Starts – sieben Klassensiege: Das dmsj Youngster-Racing-Team 2013 knüpfte auch beim Saisonfinale zur RCN Rundstrecken-Challenge Nürburgring nahtlos an die bisherigen Leistungen
an. Nach 15 Runden bzw. einer Distanz von 312,48 Kilometern kreuzten Sascha Friedrich (Essen) und Marcel Hellberg (Hiddenhausen) als bestes Dieselfahrzeug den Zielstrich und belegten den 49. Gesamtrang im Feld der 112 gestarteten Fahrzeuge.

„Erneut ein Ergebnis innerhalb der ersten 50 Prozent mit einem der schwächsten Fahrzeuge im Feld: Das nenne ich eine saubere Leistung“, sagte ein zufriedener dmsj Leistungssport-Beauftragter Christopher Bartz. „Die wechselnden Witterungsbedingungen forderten die Piloten einmal mehr besonders. Unsere beiden Youngsters blieben trotz einsetzenden Regens auf Slicks und konnten speziell in dieser Phase viel Boden gutmachen. Unterm Strich bleibt als Fazit: Alles richtig gemacht!“

Marcel Hellberg hatte als erster Pilot am Steuer des Honda Civic Diesel Platz genommen. „Es war heute eine richtig schöne Veranstaltung, auch wenn es in meiner zweiten Runde leicht anfing zu regnen. Aber die Strecke war für einen Räderwechsel einfach nicht nass genug“, sagte der 19-jährige. „Einige Ecken waren richtig rutschig, da musste man ziemlich aufpassen. Der Spaßfaktor war dafür umso höher.“

Dieses bestätigten auch die Rundenzeiten: Hellberg drehte in dieser Phase auf Slicks Rundenzeiten von 10:34, 10:58 und 10:12 Minuten, während der Hauptwettbewerber – ein deutlich stärker motorisierter BMW 330 Diesel – trotz Regenreifen nicht unter elf Minuten fuhr!

Mit entsprechend großem Vorsprung bei den Dieselfahrzeugen ließ Sascha Friedrich in der zweiten Rennhälfte nichts mehr anbrennen. „Beim Fahrerwechsel hatte mir Marcel die wichtigsten Facts geschildert. In meiner Outlap konnte ich´mir dann selbst ein Bild machen und bin das Rennen entspannt angegangen. Abseits der Ideallinie war es teilweise noch nass und rutschig, wodurch Überholmanöver noch anspruchsvoller wurden. Überhaupt konnte ich trotz der abtrocknenden Strecke noch manch stärkeres Auto überholen.“

Friedrich konnte dann mit konstanten Rundenzeiten von 9:26, 9:31, 9:21 und 9:14 Minuten weiter Boden auf den BMW 330 Diesel gutmachen.

 

Zweimal werden die vier Junioren des dmsj Youngster-Racing-Teams 2013 in diesem Jahr noch ins Lenkrad des Honda Civic Diesel greifen. Beim nicht zur RCN-Meisterschaft zählenden Drei-Stunden-Rennen am Sonntag, den 21. Oktober, wechseln sich Kevin Paefgen (Dormagen) und Robin Strycek (Dehrn) ab.

 

Alle vier Youngsters starten dann beim Saisonfinale zur VLN Langstreckenmeisterschaft Nürburgring am 27. Oktober.

Sascha Friedrich gewinnt 9. Lauf und wird zweiter im 10. Lauf Slalom Einsteiger ADAC Nordrhein 15.09.2012

Sascha konnte diese beiden Läufe ganz gelassen angehen, da er schon vorher den Meistertitel klar gemacht hatte. Mit 6 Siegen und 2 zweiten Plätzen konnte ihn keiner mehr einholen. Ausrichter war der MSC Neviges-Tönisheide und gefahren wurde auf dem Gelände der MAN in Krefeld. Bei trockener Strecke für alle konnte er im ersten Lauf trotz Pylonenfehler sein fahrerisches Können unter Beweis stellen und gewann mit über 2 Sekunden Vorsprung vor Teamkollege Lukas Fehling trotz 3 Strafsekunden.

Im zweiten Lauf fuhr er zwar auch wieder die Bestzeit, handelte sich aber 2 Pylonenfehler ein und bekam 6 Strafsekunden zu seiner Zeit dazugerechnet. Es reichte aber noch zum 2. Platz vor Teamkollege Moritz Wachtmeister.

Mit sieben ersten und einem zweiten Platz sicherte er sich so, nach dem Vizemeistertitel letztes Jahr, dieses Jahr den Meistertitel beim Slalom Einsteiger Pokalwettbewerb des ADAC Nordrhein 2012.

Damit konnte sich Sascha für den Junioren Slalom NRW Endlauf qualifizieren, der am 29.09.2012 in Paderborn ausgerichtet wird.

 

Die ersten drei der Meisterschaft qualifizierten sich auch für den ADAC Bundesendlauf der am 27.10.2012 in Harsewinkel stattfinden wird. Da Sascha aber an diesem Tag zum ersten Mal die VLN (Langstreckenmeisterschaft Nürburgring) fahren wird, kann er hier leider nicht teilnehmen.

8. Sieg im 8. Rennen beim AC Radevormwald

Am 09.09.2012 fand der 97 ADAC Slalom vom AC Radevormwald auf dem TÜV Gelände in Neuss statt. Mit zwei fehlerfreien Läufen und 2,5 Sekunden Vorsprung gewann Sascha auch diesen Lauf.

Friedrich gewinnt Lauf 5 + 6 Slalomeinsteiger beim AC Wuppertal 25.08.2012

Im 5. Lauf sah man das gewohnte Bild in der Slalomeinsteiger Meisterschaft. Sascha fuhr souverän zum Sieg und legte den Grundstein schon im ersten Wertungslauf, dort fuhr er schon etwas über 1 Sekunde schneller als der Rest des Feldes. Nun hieß es für den 2. Wertungslauf entspannt bleiben und keine Pylone schmeißen. Dies setzte er perfekt um und verbesserte seine Zeit dabei noch einmal um eine halbe Sekunde. So mit konnte ihn keiner mehr aufhalten seinen nächsten Sieg einzufahren.

 

Der 6. Lauf versprach mehr Spannung. Sascha musste als erster starten, da man in der Reihenfolge gestartet ist, in der man im 5. Lauf ins Ziel gekommen ist. Das Problem war nur das die Hälfte der Strecke noch nass war und die Strecke nach jedem Wertungslauf trockener wurde. Doch Sascha gab sich dadurch keine blöße und fuhr im ersten Wertungslauf als einziger unter 1 Minute und hatte fast wieder eine Sekunde Vorsprung auf den bis dahin Zweitplatzierten. Im zweiten Wertungslauf ließ Sascha sein Talent auf der dann trockenen Strecke noch einmal aufblitzen. Er verbesserte seine eigene Zeit um noch einmal 1,3 Sekunden und fuhr damit als einziger Fahrer eine Zeit von unter 59 Sekunden und sicherte sich den ersten Platz. Das war für ihn der 5. Sieg im 6. Rennen.

 

Mit diesen beiden Siegen konnte Sascha seinen Vorsprung in der Meisterschaft weiter ausbauen und führt nun die Gesamtwertung souverän an. Sollte er die nächsten beiden Rennen auch gewinnen kann er sich frühzeitig den Titel als Gaumeister sichern.

Klassensieg für DMSJ Youngster Racing Team bei der RCN am Lausitzring 18.09.2012

 

Ein interessantes und lehrreiches Wochenende auf dem Lausitzring liegt hinter Sascha Friedrich.

 

Am Freitagmorgen machte Sascha sich auf zu dem ca. 600 km entfernten Lausitzring um am gleichen Abend die Strecke mit seinem Privatauto schon mal unter die Räder zu nehmen. Hier wurde aber nur auf der Grand Prix Strecke gefahren. Tobias Neuser erklärte im Sektionstraining die Linie jeder einzelner Kurve. Am nächsten morgen stand das Freie fahren an, bei dem nun die komplette Strecke mit Dekraoval gefahren wurde. Sascha konnte sehr viele neue interessante Eindrücke sammeln. Dann ab Mittag stand das erste der vier Rennen an. Vor dem Start war Sascha sehr nervös, weil er zum ersten Mal alleine im Auto das Rennen fahren sollte, ohne einen erfahrenen Mann an seiner Seite zu haben. Doch es war einfacher als er gedacht hatte. Am Anfang gelang es ihm noch viele Autos zu überholen, obwohl Sascha weniger Leistung hatte, dies konnte man darauf zurück führen, dass Sascha die Möglichkeit hatte die Strecke vorher zu fahren. Nach dem ersten Rennen stieg Sascha komplett durch geschwitzt aus dem Auto, da man bei 30 Grad Außentemperatur gefühlte 60 Grad im Auto hatte. Danach folgte dann das zweite Rennen bei dem Sascha seinem Teamkollege Marcel Hellberg nur zuschauen konnte. Danach durfte Sascha aber wieder ins Lenkrad greifen und das dritte Rennen absolvieren, dass konnte er nun wesentlich lockerer angehen, da es für ihn nicht mehr neu war alleine zu fahren. Da die Außentemperatur nicht weniger geworden war, war es wieder genau so heiß im Auto wie im ersten Rennen. Nun hieß es für das Team noch das letzte der vier Rennen durch zu halten um den Klassensieg am Ende zu holen. Dies konnte erfolgreich gemeistert werden. So mit gewannen Sascha und Marcel ihre Klasse .... Am Schluss noch ein riesen Dank an das Team FahrWerk die uns ein toll abgestimmtes Auto hingestellt haben, das bis zum Schluss perfekt durch gehalten hat.

 

7. Sieg im 7. Rennen beim PSV Oberhausen

Am 12.08.2012 in Oberhausen auf dem MAN Parkplatz ging die Siegesserie weiter. Mit über 5 Sekunden Vorsprung konnte Sascha auch hier nicht gestoppt werden.

6. Sieg in Folge bei der Scuderia Augustusburg Brühl

Auch am 29.07.2012 konnte Sascha keiner stoppen. Er konnte den 6. Sieg in Folge für sich verbuchen. Der Lauf wurde von der Scuderia Augustusburg Brühl auf dem Gelände des Eisenwerks in Brühl ausgerichtet.

5. Sieg in Folge beim BTC Ratingen

Am 01.07.2012 fand der 5. Lauf zum Pokalwettbewerb ADAC Automobil-Slalom 2012 beim BTC Ratingen bei der Rheinische Post in Düsseldorf statt. Es folgte der fünfte Sieg in Folge für Sascha.

Klassensieg beim AC Oberhausen

Am 17.06.2012 fand der 4. Lauf zum Pokalwettbewerb ADAC Automobil-Slalom 2012 beim AC Oberhausen am Bero Center statt. Hier gab es gleiche Bedingungen für alle. Mit fast 2 Sekungen Vorsprung konnte Sascha hier seinen vierten Sieg in Folge einfahren.

 

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Regen verhinderte nächsten Doppelsieg

Bei der Slalom-Einsteiger Doppelveranstaltung des MSC -Neviges-Tönisheide am 16.06.2012 in Weeze konnte nur der Regen den nächsten Doppelsieg verhindern.

Beim 3. Lauf zum Pokalwettbewerb des ADAC Nordrhein war es noch für alle gleich und Sascha konnte diesen Lauf mit fast 4 Sekunden Vorsprung gewinnen.

Es folgte der 4. Lauf und hier begann es bei den letzten 5 Startern zu regnen. Sascha gab alles und hatte nur 0,5 Sekunden Rückstand auf den ersten Platz, der im trockenen gefahren wurden. Im zweiten Lauf verhinderte dann auch noch ein Verbremser den Sieg und er landete auf dem 2. Platz.

 

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Wieder Platz 1 für Sascha Friedrich

Auch beim dritten Lauf zum ADAC Nordrhein Pokalwettbewerb Automobil-Slalom 2012 belegte Sascha Friedrich mit über 4 Sekunden Vorsprung den 1. Platz.

Der Lauf wurde vom MSC Ranzel ausgerichtet.

  

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Trotz Nebel den Durchblick behalten

dmsj-Youngster Sascha Friedrich
überzeugt bei RCN-Debüt

Für die vier Sichtungssieger des
dmsj-Youngster-Racing-Teams 2012/2013 wurde es beim zweiten Lauf zur RCN
Rundstrecken-Challenge Nürburgring ernst: Mit Sascha Friedrich aus Essen griff
erstmals einer der hoffnungsvollen Nachwuchsfahrer ins Lenkrad bei einer richtigen Rennveranstaltung. Zusammen mit dem dmsj-Leistungssport-Beauftragten Christopher Bartz wechselte sich der 18jährige am Steuer des Honda Civic vom Team FahrWerk ab. Bei den Dieselfahrzeugen feierte das Duo einen Klassensieg und konnte auch im Gesamtklassement etliche stärkere Fahrzeuge hinter sich lassen.
 
„Wow, war das klasse! Ich hätte noch stundenlang weiterfahren können“,
sagte ein freudestrahlender Sascha Friedrich nach dem etwas abrupten Rennende.
Denn aufgrund des immer dichter werdenden Nebels musste die auf 15 Runden
angesetzte Veranstaltung zwei Umläufe vor Schluss abgebrochen werden. Während
des Rennverlaufes hatte es bereits partiell Regenschauer und Nebelschwaden
gegeben. Das Duo Friedrich/Bartz behielt dennoch immer den Durchblick und
erreichte mit schnellen Rundenzeiten und ohne Kratzer das Ziel.

„Der Abbruch war korrekt. Der Nebel speziell am Ende der Döttinger Höhe war sehr
dicht“, gab Friedrich zu. „Bis dahin hat es mir eine Menge Spaß gemacht.

Renn-Regenreifen sind doch was anderes als Straßenreifen. Und der Honda ist
einfach zu beherrschen, man merkt sehr schnell den Grenzbereich. Erstaunlich war
für mich, dass ich mit unserem Diesel deutlich mehr andere überholen konnte, als
ich überholt wurde.“

Zu Rennbeginn hatte Christopher Bartz am Steuer Platz genommen, Friedrich daneben. Zur Distanzhälfte wurden die Plätze getauscht. „Sascha hat einen phantastischen Job gemacht! Nachdem er das Steuer übernommen hatte, wusste ich sofort, dass ich ihm vertrauen kann“, berichtete Bartz. „Er kopierte meine Ideallinie, die gerade im Nassen etwas von der herkömmlichen abweicht. Ein ganz großes Lob muss ich auch Dunlop aussprechen: Die Regenreifen waren klasse, der Honda hatte im Nassen noch nie so viel
Gripp!“

Friedrich auf der ADAC 24H-Rennen Presskonferenz Kölnmesse 02.05.2012

Pressekonferenz 24H-Rennen Köln

Bei der Pressekonferenz zum diesjährigen 24H-Rennen wurden hier die Rahmenrennen vorgestellt. Sascha drehte im Honda Civic des Team Fahrwerk ein paar Demorunden für die Rundstrecken Challenge die am 17.05.2012 während des 24H-Rennen stattfinden wird.

Friedrich sichert sich zwei mal Platz 1

Bei den beiden ersten Läufen zum Slalom Einsteiger Pokal 2012 sichert sich Sascha Friedrich zwei mal den ersten Platz.

 

Souverän ging es direkt im ersten Rennen los, denn dort ließ Sascha nichts anbrennen. Nach den jeweils zwei schnellsten und sicheren Wertungsläufen konnte Sascha feiern und sich über seinen ersten Sieg freuen. Mit mehr als drei einhalb Sekunden verwies er, Felix Günther und Lukas Pabsdorf auf die Ränge zwei und drei.

 

Im zweiten Rennen wurde es dann spannender, denn Sascha schmiss im ersten Lauf eine Pylone, zwar war seine Zeit fast 2 Sekunden schneller als die des führenden, doch die 3 Strafsekunden für die Pylone warfen ihn auf den 2. Platz zurück. Doch der bis dahin führende konnte sein Zeit nicht bestätigen und schmiss ebenfalls eine Pylone. Das Problem für Sascha war, dass es vor seinem zweiten Wertungslauf ganz leicht anfing zu regnen, aber pünktlich zu seinem Lauf wieder aufhörte. Sascha wusste das ihm eine Zeit reichen würde die 5 Sekunden langsamer ist, als die aus seinem ersten Wertungslauf. Doch Sascha fuhr nur knapp eine Sekunde langsamer als im ersten Lauf und das ganze fehlerfrei. Somit gewann er auch das zweite Rennen und dieses mit fast vier einhalb Sekunden Vorpsrung auf Tim Zülch und Maximilian Beer.

 

Durch die beiden Siege führt Sascha, ebenfalls auch die Gesamtwertung an und will diese Führung bis zum Saisonende nicht mehr hergeben.

 

 

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Friedrich absolviert souverän seinen ersten Renneinsatz

Spannendes erstes Rennwochenende liegt hinter dem jungen Piloten.

 

Bei der Gleichmäßigkeitsprüfung vor dem RCN-Lauf gingen unter der Regie des Team FahrWerks vier Opel Corsa OPC an den Start. Die Cockpits teilten sich jeweils ein Sichtungsgewinner des dmsj-Youngster-Racing-Teams und ein Nordschleifen-Routinier.

In einem von wechselnden Witterungsbedingungen und vielen Unfällen gekennzeichneten Wertungslauf erreichten die Teams Sascha Friedrich/Christopher Bartz, Kevin Paefgen/ Ulrich Neuser, Marcel Hellberg/Tobias Neuser und Robin Strycek/Ralf Kraus das Ziel ohne eine Schramme. „Es war eine blitzsaubere Vorstellung aller vier Youngster“, sagte Bartz, der dmsj-Leistungssport-Beauftragter ist. „Auf diese Leistung lässt sich aufbauen.“

Friedrich setzt sich beim Sichtungslehrgang durch.

Nach spannenden zwei Tagen setzte Sascha Friedrich sich durch und schafft den Sprung ins DMSJ-Youngster-Racing-Team.

 

04.04.2012
Fahrerquartett für das dmsj-Youngster-Racing-Team ausgewählt

Die vier Piloten des „dmsj-Youngster-Racing-Teams 2012/2013“ stehen fest. Sascha

Friedrich (Essen), Marcel Hellberg (Hiddenhausen), Kevin Paefgen (Dormagen) und

Robin Strycek (Dehrn) wurden bei einem zweitägigen Sichtungslehrgang in der

Motorsport Arena Oschersleben als Förderkandidaten ausgewählt.

Unter der Leitung des dmsj-Leistungssport-Beauftragen Christopher Bartz erhielten alle

Bewerber am ersten Tag zunächst eine umfassende theoretische Schulung und legten

anschließend eine schriftliche Prüfung ab. Am folgenden Tag absolvierten sie unter

anderem einen Fitnesstest sowie ein Sektionstraining auf der Strecke unter Anleitung

erfahrener Instruktoren. Im weiteren Verlauf des Sichtungslehrgangs, der von der

Motorsport Arena unterstützt wurde, standen geführte Runden über den kompletten

Kurs und das abschließende Sichtungsfahren auf dem Programm, um die vier

Kandidaten für das dmsj-Youngster-Racing-Team auszuwählen. Dabei setzten sich

Sascha Friedrich,Marcel Hellberg, Kevin Paefgen und Robin Strycek durch.

Die Nachwuchspiloten starten gemeinsam mit ihren Instruktoren am 21. April bei einer

Gleichmäßigkeitsprüfung (GLP) auf vier Opel Corsa OPC, um sich intensiv auf die

Nordschleife und ihre Besonderheiten vorzubereiten. Im nächsten Schritt geht das

Quartett dann mit dem dmsj-Einsatzteam, dem „Team FahrWerk“, in der Rundstrecken-

Challenge Nürburgring (RCN) sowie in der Langstreckenmeisterschaft Nürburgring (VLN)

an den Start.

Im Frühjahr 2013 heißt es dann „Ring frei“ für die 24 Stunden in der Grünen Hölle.

 

Friedrich sichert sich Deutschen-Junioren-Slalommeistertitel

Nach einem spannenden Wochenende gewann Sascha Friedrich die Deutsche Meisterschaft, auf dem Flugplatz von Bayreuth.

 

Zu Beginn der Veranstaltungen fuhren alle Teilnehmer ihren Trainingslauf, dabei war Sascha Friedrich schon einer der schnellsten. Im Anschluss daran wurden die ersten Wertungsläufe, aller Fahrer durchgeführt. Friedrich fuhr einen sehr schnellen und sauberen ersten Lauf, der bis dahin, der schnellste war. Nun hieß es für ihn abwarten und hoffen bis die restlichen Starter ihren Lauf gefahren sind. Als dann alle Teilnehmer durch waren, konnte er aufatmen, denn seine Zeit blieb bestehen und er führte das Feld an. Im zweiten Lauf wurde dann in umgekehrter Reihenfolge gefahren, also der Fahrer mit der langsamsten Zeit als erstes. Als die Top 15 dran war wurde es spannend, denn jeder von diesen Fahrern hätte sich den Deutschen Meistertitel noch sichern können. Viele der besten 15 verbesserten ihre Zeiten aus dem ersten Durchgang. Als Friedrich endlich an der Reihe war, wusste er, dass ihm dieselbe Zeit wie im ersten Lauf reichen würde um Deutscher-Junioren-Slalommeister zu werden, doch er setzte noch einen drauf und fuhr genau wie im ersten Turn wieder die schnellste Zeit und sicherte sich somit den Titel als "Deutscher Meister", mit einem Vorsprung von mehr als einer halben Sekunde. Diesen Titel will er im Jahr 2012 verteidigen.

Termine

>>Die2<<

 

Nürburgring 24H Classic

Youngtimer Trophy

VW Polo I

 

20.06. bis 23.06.2919

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